Schutzprogramm für Greifvögel
In Mitteleuropa ist die illegale Verfolgung von Greifvögeln nach wie vor Todesursache Nummer Eins. Alleine in Österreich wurden rund 1/3 aller bisher besenderten Kaiseradler-Jungvögel illegal geschossen oder vergiftet. Auch andere Arten wie z.B.: Rotmilan und Rohrweihe sind von der illegalen Verfolgung stark betroffen. Dabei kann ein ausgelegter Giftköder jahrelange Schutzbemühungen zunichte machen und damit das Überleben einzelner Arten gefährden!
Doch gemeinsam können wir die Zukunft unserer Greifvögel ändern! Durch unsere wissenschaftliche Forschung ergreifen wir zielgerichtet Schutzmaßnahmen für die Tiere und gehen kompromisslos gegen ihre Verfolgung vor. Dabei unterstützen wir auch die Exekutive bei ihren Ermittlungen mit unserer speziell ausgebildeten BirdLife-Hundestaffel.
- rund 70 tote Vögel zu je etwa 25€ abzuholen und auf ihre Todesursache untersuchen zu lassen (Kostenpunkt 50€).
- etwa 25 Hundeeinsätze zu je 330€ zu ermöglichen.
Bitte unterstützen auch Sie dieses Projekt mit Ihrer Spende und greifen Sie unseren Greifvögeln "unter die Schwingen". Danke!
Wissenschaftliche Forschung
Ausgewählte Greifvögel werden behutsam mit einem leichten GPS-Sender und einem Ring ausgestattet, womit wichtige Daten über die genaue
Position der Tiere gesammelt werden („Telemetrie“). Nur dadurch können wir sie im Auge behalten und das Ausmaß
illegaler Verfolgung aufzeigen.
Lebensräume schützen
Durch erhobene Telemetrie-Daten werden zudem mit Grundbesitzern zielgerichtet Schutz-maßnahmen umgesetzt. So engagieren wir uns etwa für ein störungsarmes Umfeld während der Brutsaison und schützen Horststandorte für die nächste Generation.
Illegale Verfolgung ahnden
Wir prangern die Verfolgung der Greifvögel öffentlich an und bringen
diese zur Anzeige. Dabei unterstützen
wir auch die Exekutive bei ihren Ermittlungen, um die Aufklärungsrate zu erhöhen. Dabei ist auch unsere speziell ausgebildete Hundestaffel mit vier vierbeinigen Spürnasen im Einsatz.